Nachbetrachtet

Vor rund einer Woche war der SC Kundl laut Medienberichten noch die graue Maus der Liga, zwei Runden später haben die Blau/Weißen mit Platz vier den Kontakt zur Spitze wieder hergestellt. So schnell kanns gehen. Die Liga ist extrem ausgeglichen, und dadurch geht es in der Tabelle schnell nach oben, aber genauso schnell auch wieder nach unten. Deshalb ist es wichtig, dass unsere KM I eine gewisse Konstanz gefunden hat. Seit fünf Runden ist das Team von Trainer Roger Kühmaier ungeschlagen, und ist nun in der Tabellenregion wo man laut sportlicher Führung eigentlich hingehört, nämlich im oberen Drittel. Hätte die Quarantäne die Spieler nicht aus der Bahn geworfen, wäre der Abstand zur Tabellenspitze wohl etwas kleiner. Trotzdem, oder gerade deshalb, muss man mit dem gezeigten absolut zufrieden sein. Vor allem in den Heimspielen agiert der SCK bärenstark, und so verließen die Besucher meist zufrieden das Achenstadion. Das soll auch am Samstag gegen Natters so sein. Am Papier sieht diese Partie vielleicht einfach aus, die Zahlen versprechen allerdings einen heißen Tanz. Natters liegt nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses einen Platz hinter Kundl, zuletzt gab es einen 6:3 Heimsieg gegen die Union zu feiern. Kundl sollte trotzdem mit breiter Brust ins Spiel gehen. Der Auswärtssieg in Völs tat gut, und war auch verdient. Die Offensive funktionierte und speziell bei Standards war der SCK immer gefährlich. Zudem sind einige Spieler wie Marcel Klingler und Lukas Gwiggner seit Wochen in Topform. Und über die Qualitäten eines Sebastian Siller weiß ohenhin jeder Bescheid. Bleibt zu hoffen dass die Akteure ihre Form behalten, und den Fans im Herbst noch ein paar Highlights liefern. Am besten schon am Samstag gegen Natters …..