Die letzten Pressekonferenzen und Mitteilungen der Bundesregierung waren für den organisierten Sport vorsichtig ausgedrückt, sehr ernüchternd. Während dem Kinder und Jugendfußball zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer gegeben wurde, wurde der Erwachsenensport nicht einmal erwähnt. Tristesse pur. Eigentlich ist es schon Verzweiflung, denn es gibt immer noch kein Licht am Ende des Tunnels. Von der Regierung kommen immer nur die gleichen Phrasen wie „die nächsten Wochen werden entscheidend sein“ oder „es benötigt jetzt noch eine letzte Kraftanstrengung“ . Aussagen mit denen keiner mehr etwas anfangen kann. Dass den Damen und Herren der Bundesregierung der Sport keine Bedeutung beigemessen wird, war ja ohnehin bekannt. Aber dass selbst das Sportministerium keine konkreten Vorschläge an den Tag bringt, ist mehr als enttäuschend. Bestes Beispiel ist wohl der Trainingsbetrieb für Kinder und Jugendliche, der immer noch nicht erlaubt ist. Obwohl alle Kinder im Schulbetrieb regelmäßig getestet werden, dürfen diese Kinder nach der Schule nicht gemeinsam am Sportplatz miteinander spielen. Das soll noch einer verstehen. Angesichts solcher Situationen wird es für den Erwachsenensport eher düster aussehen. Aber wie geht es weiter? Was ist mit den Spielern, Trainer und Funktionären? Wie verhandelt man mit Sponsoren, wenn es überhaupt keine Planbarkeit gibt. Es gibt derzeit keine Antworten nur Fragen und Ratlosigkeit. Aber eines sollten sich die Herren in der hohen Politik merken, Sport ist nicht das Problem – Sport ist die Lösung …..
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