Es war ein turbulentes Wochenende, dass der SC Kundl hinter sich hat. Angefangen hat es am Freitag mit dem Spiel der U12, die ihr Heimspiel mit 3:2 gewinnen konnte. Der Gästetrainer hat das nicht eingesehen und sich schon während des Spieles immer wieder furchtbar aufgeregt. Und nach dem Spiel hat er den obligaten Handschlag mit dem Schiedsrichter verweigert. Wahrscheinlich hatte er Bedenken aufgrund der Coronasituation. Das Spiel unserer KM I war ebenfalls aufregend. Die Burschen von Trainer Roger Kühmaier verschliefen die erste Halbzeit komplett, nur um in der zweiten eine sehenswerte Aufholjagd zu starten. Beinahe wäre das sogar noch mit dem Siegtor belohnt wurde. Dass die Verantwortlichen der Union aber Kundl ständig als Schnalzertruppe bezeichneten war dann doch etwas verstörend. Kundl ist seit Jahren in der Fair Play Statistik ganz vorne dabei, und beim Spiel am Freitag waren die Verwarnungen klar verteilt. Es gab acht gelbe Karten für die Spieler der Union und eine gelb/rote für den Trainer, auf Seiten des SCK wurde nur Marcel Klingler verwarnt. Na, ja vielleicht hat es ja doch der Schiedsrichter immer falsch gesehen. Bestimmt etwas falsch gesehen hat der Unparteiische dann am Samstag im Spiel unserer KM II gegen Münster. Der Elfmeter in der letzten Minute war wahrlich ein Geschenk. Eigentlich konnte sich wirklich niemand erklären warum es in dieser Sitution einen Starfstoß gab, aber wie sagte schon der Schiedsrichter nach dem Spiel: „Ich habs in dem Moment so gesehen …“. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen ….
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