Was viele vor der Saison schon befürchtet haben, wurde bereits nach wenigen Runden Realität. Die Coronakrise wird den Spielplan im Herbst ordentlich durcheinanderwirbeln. Ein positiver Zuschauer beim Heimspiel gegen Kematen hat genügt um den halben Vorstand und einige Spieler des SCK lahm zu legen. Ein Beweis mehr, wie hoch die Ansteckungsgefahr durch das Covid 19 Virus ist. Aber wie geht es nun weiter? Und haben die Verantwortlichen des SC Kundl zu wenig getan um sich und anderere zu schützen? Zu Frage 1 gibt es noch mal keine Antwort, zu Frage 2 schon. Im Kundler Achenstadion wurde viel unternommen um die Sichrheit zu gewährleisten. Desinfektionsspender an allen markanten Punkten, ein Einbahnsystem bei den Verpflegungsstationen und massenweise Hinweisschilder um den Abstand einzuhalten. Auch die maximale Zuschauerkapazität wurde nicht erreicht. Aber gegen einen bereits positiven Besucher ist man mehr oder weniger machtlos, da gibt es noch keine Kontrollen.  Schade ist, dass der gute Start jetzt nur mehr Nebensache ist. Die Mannschaft hätte sich nach dem Spiel gegen Kematen andere Schlagzeilen verdient, so aber bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Zwei Spiele mussten bereits verlegt werden, hinter dem Spiel am Freitag gegen dem SVI steht ein großes Fragezeichen. Das hängt in erster Linie von den Testergebnissen der Spieler ab, und die kommen in den nächsten Tage ……