Knapp 400 Zuschauer, unter ihnen der CEO der Pfeifer-Gruppe Michael Pfeifer und TFV-Präsident Sepp Geisler waren zum Spiel unserer KM I gegen Kematen ins Achenstadion gekommen, und sorgten für eine ansprechende Kulisse für dieses Gipfeltreffen. Vorne weg, sie brauchten ihr kommen nicht bereuen, denn sie sahen eine gute und spannede Tiroler Liga Partie. Nach einer anfänglicher Abtastphase übernahm der SCK nach rund 25 Minuten das Spiel und wurde zusehends gefährlicher. Davor hatten die Gäste zwar mehr Ballbesitz, aber einen richtigen Offensivdrang ließen die Blues vermissen. So war es Kundl die ersten richtigen Nadelstiche zu setzen. Eine Flanke von der linken Seite verpasste Christopher Kern nur knapp, allerdings war Kundls Youngster in der 33. Minute zur Stelle und verwerte eine Kopfballvorlage von Andi Neurauter zur Kundler Führung. Der Knackpunkt im Spiel kam dann kurz vor der Halbzeit, als Kematens Andreas Kalinovic nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen wurde. Nach dem Wechsel die nächste schlechte Nachricht für die Gäste. Misel Kalinovic musste mit einer Schulterverletzung vom Feld und von der Rettung abtransportiert werden. Auf diesem Wege alles Gute. Die Gäste versuchten trotzdem dem Spiel noch eine Wende zu geben, doch Kundl stand wieder einmal bombensicher. Für den SCK taten sich mit Fortdauer des Spieles Räume auf, die die Akteure in Blau allerdings nicht wirklich nutzten. Fehlte zuerst der letzte Pass, wurden nachher einige Topchancen leichtfertig vergeben. So dauerte es bis zur 85. Minute ehe die Entscheidung im Spiel fiel. Ein Freistoß von Sandro Gschwentner aus halblinker Position fand durch Freund und Feind den Weg ins Tor. Wahnsinn, die Serie geht weiter, Kundl weiterhin mittendrinn im Titelkampf. Nach dem Spiel war wieder einmal Party in der Kantine ……
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