Es war der erwartet schwere Gang, das Nachtragsspiel in St. Johann. Dennoch bewahrte unsere KM I kühlen Kopf und fuhr den nächsten Sieg ein. Luca Gruber feierte als Maskenmann sein Comeback, dafür fehlte der zuletzt in guter Form agierende Clemens Kogler aufgrund von Knieproblemen. Das Spiel in St. Johann begann eher gemütlich. Einziger Aufreger zu Beginn war ein Treffer von Andi Neurauter, der allerdings wegen eines Foulspieles nicht gegeben wurde. Ein maßgeblicher Faktor im Spiel war der starke Winde, der vor allem bei weiten Bällen als Spielverderber agierte. Kundl war zwar bemüht und auch das bessere Team, zählbares kam bis zur Halbzeit allerdings nicht zu Stande. Nach dem Wechsel wurde das Spiel besser, auch weil die Gastgeber nun mehr für das Spiel taten. Der SCK versuchte über die Flügelzange Kern-Herndler erfolgreich zu sein, doch das gelang nur zum Teil. Vor allem Christopher Kern rieb sich in vielen kleinen Zweikämpfen regelrecht auf. St. Johanns Versuche blieben überschaubar, und wenn etwas auf das Tor des SCK kam, war Schlussmann Toni Thurner zur Stelle. Die entscheidende Szene dann in der 80. Minute. Einen weiten Ball in den Strafraum angelte sich der eingewechselte Matthias Stromberger und seine mustergültige Vorlage verwertete Sandro Essl im Stile eines Klassestürmers. Riesenjubel im Kundler Lager, denn St. Johann konnte nicht mehr zusetzen und so blieb es beim nächsten Kundler Sieg. Fazit. Der SCK siegte unterm Strich verdient. Die Gastgeber hatten zwei gute Möglichkeiten vergaben diese allerdings leichtfertig. Kundl war bemühter und hatte auch mehr Abschlüsse. Kundl nun am Relegationsplatz, und am Freitag folgte das Schlagerspiel gegen Kematen. Da muss das Achenstadion beben …..